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Visualisieren ... ... bedeutet etwas durch ein Bild oder eine Grafik sichtbar und anschaulich zu machen. Dies kann in der unterrichtlichen Praxis auf vielfältige Weise geschehen. Zum einen können Lehrende im Unterricht Bilder und Grafiken einsetzen, um zu motivieren, das Denken anzuregen oder etwas zu veranschaulichen. Zum anderen können SchülerInnen selbst Visualisierungen anfertigen um nachhaltiger und tiefer zu lernen! Dass Visualisieren für das Lernen so bedeutsam ist, liegt daran, wie Wissen mental repräsentiert wird. Die Lernpsychologie unterscheidet hier zwischen aussageartiger und analoger Repräsentation. Beide Formen innerer Repräsentation können visualisiert werden: Visualisieren kann als Lernstrategie eingesetzt werden, so dass Schüler ihre mentalen Repräsentationen in Form von grafischen Strukturierungsformen sichtbar machen! Wenn Lehrer eine grafische Strukturierungsform im Unterricht einsetzen, so können sie damit eine ganz bestimmte Form der mentalen Repräsentation anregen. Man spricht dann von Visualisieren als Lehrstrategie! Bei der großen Vielzahl an grafischen Strukturierungsformen beschränke ich mich auf solche, die im natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht nutzbar sind. Aus der nachfolgenden Tabelle ist ersichtlich, für welchen Zweck welche Visualisierungsform verwendbar ist:
Zu allen genannten Visualisierungsformen finden sich Anleitungen zur Erstellung. Des Weiteren stehen alle Anleitungen auf der entsprechenden Seite als PDF-Datei zum download bereit. |
© Michael Hänsel |