Dalton-Pädagogik

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Biographie Helen Parkhurst
Grundlagen
Umsetzung des Daltonplans
 
 
 

  Dalton-Pädagogik nach Helen Parkhurst

Es waren die negativen Erinnerungen von Helen Parkhurst an ihre eigene Schulzeit, welche sie zur Entwicklung des Daltonplans veranlasste. Der Zwang zum Stillsitzen und die unerträgliche Langeweile im frontal gehaltenen Schulunterricht führte dazu, dass sie 1904 erstmalig ohne formale Ausbildung ein Schulexperiment durchführte. Aus diesen ersten Erfahrungen erwächst das Konzept des Daltonplans, für den Helen Parkhurst ab 1922 internationale Anerkennung erfuhr.
Es handelt sich hierbei um ein aktuelles reformpädagogisches Modell zur Förderung selbstständigen Lernens in der Sekundarstufe. Der Daltonplan ist eine modifikationsfähige Konzeption, deren pädagogische Grundprinzipien die Selbsttätigkeit, die individualisierende Differenzierung und die Kooperation zwischen Schülern und Lehrern sind! 

Bis heute konnte sich die Daltonplan-Pädagogik nicht etablieren. In den USA unterrichten nur wenige Schulen nach dem Daltonplan. In Europa ist dieses Unterrichtsprinzip ebenfalls wenig verbreitet: Daltonplan-Schulen finden sich vorwiegend in den Niederlanden und Großbritannien.
In Deutschland findet die Dalton-Pädagogik nur zögerlich Anhänger; wenige Schulen haben sich auf den Weg gemacht, Daltonplan-Schule zu werden. In NRW ist das Gymnasium Alsdorf als Vorreiter in der Dalton-Pädagogik zu sehen. Aber weitere Schulen zeigen Interesse ....


Empfehlenswerte Internetadressen:

www.dalton.org - Homepage der Dalton School in den USA
www.dalton-education.eu - Homepage der Dalton-Vereinigung Deutschland
www.dalton.nl - Homepage der Dalton-Vereinigung der Niederlande

 

© Michael Hänsel